Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen es pflegebedürftigen Menschen, in einem gemeinsamen Haushalt zu leben und nach Bedarf Pflege- und Betreuungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

Warum ist eine WG kein Heim?

In einer WG schließen die Bewohner zwei getrennte Verträge.

Einen Mietvertrag für das Zimmer, das Sie bewohnen.
Einen Pflegevertrag mit dem ambulanten Pflegedienst, der die Betreuung gewährleistet.

Der Pflegedienst muss die Versorgung rund um die Uhr garantieren.

Daraus ergibt sich, dass in der Regel deutlich mehr Personal für jeden Bewohner zur Verfügung steht als im Pflegeheim. 

Welche Vorteile hat eine Wohngemeinschaft

  • Der Umzug in ein Altenpflegeheim kann vermieden werden
  • Es ist immer jemand für Sie da!
  • Rund um die Uhr fachspezifische kompetente Pflege
  • Liebevolle Gesellschaft zum Austausch und für gemeinsame Aktivitäten
  • Familiäres Wohnen in häuslicher Atmosphäre
  • gewohnte Strukturen werden weitestgehend beibehalten
  • Hilfe bei alltäglichen Erledigungen ist organisiert
  • Selbstbestimmt leben aber deutliche Entlastung im Alltag erleben
  • Mehr Lebensqualität
  • Deutlich finanzielle Vorteile gegenüber einem Pflegeheim

Für wen kommt eine ambulante betreute Wohngemeinschaft in Frage?

  • Menschen die pflege- und hilfsbedürftig sind
  • Menschen die kleine Gemeinschaften mögen
  • Menschen bei denen die Angehörigen die häusliche Pflege nicht mehr gewährleisten können

Was ist der Unterschied zu einer Pflegeeinrichtung?

  • WG unterliegt nicht dem Heimgesetz
  • die Wohnungen werden nach eigenen Bedürfnissen eingerichtet
  • jeder Bewohner hat Hausrecht
  • die Zeiten der Mahlzeiten und Körperpflege richten sich nach den Wünschen der Bewohner
  • Spaziergänge und kleinere Tagestouren werden nach Bedarf gemeinsam durchgeführt, Entscheidungen werden gemeinschaftliche getroffen.